Calardis Blanc

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Kreuzung: Calardis Musqué X Seyve Villard 39-639

Herkunft: Die pilzwiderstandsfähige Sorte Calardis Blanc wurde 1993 am Institut für Rebenzüchtung am Geilweilerhof in Siebeldingen (DE) gezüchtet. Erst im Jahr 2020, fast 30 Jahre später, wurde Calardis Blanc schliesslich in die Sortenliste eingetragen.

Trauben: Mittelgrosse, geschulterte und lockerbeerige Trauben. Die Färbung an den besonnten Beeren erinnert an die Sorte Muskateller, während die Beeren im Schatten normalerweise auch während der Reife gelbgrün bleiben.

Resistenzen:

Peronospora:
Oidium:
Botrytis:

Wein: Calardis Blanc ergibt finessenreiche Weine mit einem fruchtigen und feinwürzigen Bukett. Dazu kommt ein Aroma von Apfel und exotische Aromen von Blutorange und Maracuja. Dank der eher spritzige Säure ist eine Verarbeitung als Sektgrundwein möglich.

Anbau: Calardis Blanc zeigt einen aufrechten Wuchs. Die Sorte hat eine geringe Geiztriebbildung und neigt zu Doppeltrieben. Das Ertragsniveau ist ziemlich hoch, deshalb kann eine Ertragsreduzierung sinnvoll sein.

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Bildquelle: Julius Kühn-Institut (JKI), Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Grapevine Breeding Geilweilerhof – 76833 Siebeldingen, GERMANY, VIVC22828 CALARDIS BLANC Cluster in the field 18219, CC BY-SA 4.0