Regent

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Kreuzung: Diana (Silvaner X Müller-Thurgau) X Chambourcin

Herkunft: Die Sorte entstand im Jahr 1967 am Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof in Deutschland. Im Jahr 1996 wurde der Sortenschutz erteilt.

Verbreitung: Weit verbreitet in Deutschland, vor allem in den Anbauregionen Rheinhessen, der Pfalz und in Baden. Auch in der Schweiz sind Anbauflächen vorzufinden. Kleinere Bestände gibt es ausserdem in England und in den Benelux-Staaten.

Trauben: Die walzenförmige, mittelgrosse Traube ist selten geschultert. Die rundlichen bis ovalen Beeren haben eine mittlere Grösse und eine dunkelblaue bis violette Farbe.

Resistenzen:

Peronospora:
Oidium:
Botrytis:

Wein: Die Sorte Regent ergibt vor allem nach längerer Maischestandzeit tiefrote und gerbstoffreiche Rotweine, bei denen sich ein Ausbau im Holzfass lohnt. Mit Aromen von reifen Pflaumen, Kirsche und roter Paprika erinnert Regent teilweise an die europäische Traubensorte Merlot.

Anbau: Die Reife ist relativ früh, meistens bereits Anfang September. Regent hat einen mittelstarken, aufrechten Wuchs mit geringer Geiztriebbildung. Gegen Winterfrost ist die Sorte meist ziemlich resistent. Probleme können bei nassen und kalten oder sehr kalkhaltigen Böden entstehen, es besteht dann die Gefahr von Chlorose (Auch Bleichsucht genannt: Durch Chlorophyllmangel bedingtes Krankheitssymptom, welches oft durch Nährstoffmangel entsteht). Um dem vorzubeugen, ist die Wahl der richtigen Unterlage sehr wichtig.

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Bildquelle: Rebschule Freytag